Wie prüft man eine digitale Signatur?

14. Januar 2005

Digitale Signaturen sind binäre Daten, die die Menschen nicht direkt lesen und interpretieren können. Sie benötigen dazu Programme.

Jedes Programm, mit dem man signieren kann, kann auch die Unterschrift prüfen. Moderne Signatursysteme sind jedoch weitestgehend standardisiert (entweder nach dem X.509v3-Standard oder nach dem PGP-Standard). Dies bedeutet, dass der Empfänger einer signierten Datei nicht unbedingt dasselbe Programm benötigt, wie das, mit dem unterschrieben wurde.
Welches Prüfprogramm herangezogen werden kann hängt sowohl vom verwendeten Signaturverfahren ab, als auch vom signierten Dateityp.

Für die häufigste Kombination, dem fortgeschrittenen Signaturverfahren A-CERT ADVANCED und dem Dokumententyp “.pdf” genügt zur Prüfung das kostenlos verfügbare Programm Adobe Reader ab der Version 6.0

Das könnte Sie noch interessieren

Was kostet es, nicht papierlos zu arbeiten?

Was kostet es, nicht papierlos zu arbeiten?

Obwohl die Digitalisierung nahezu jeden Aspekt des Arbeitsalltags erreicht hat, spielt die Unterschrift und mit ihr das Druckpapier in B2B-Umgebungen eine entscheidende Rolle - und verursacht leicht vermeidbare Kosten. Durch die Einführung elektronischer Signaturen können Unternehmen diese überflüssigen Ausgaben...

mehr lesen